Verhandlungs-Coaching

souverän verhandeln, auch unter hohem Druck

Gute Verhandler wollen nicht siegen – sie bewegen & verbinden Interessen

Verhandeln gehört zu den zentralen Aufgaben von Führungskräften – sei es mit Kunden, Partnern, Investoren oder auf interner Ebene. Doch wenn viel auf dem Spiel steht, wird jede Verhandlung zur mentalen und emotionalen Belastung.

Gerade dann, wenn wir unter Druck stehen, verlassen uns oft Klarheit, Flexibilität und unsere kommunikativen Stärken.

Ein professionelles Verhandlungs-Coaching bringt Sie genau hier weiter:

  • Klare Vorbereitung – mental, strategisch und emotional
  • Souveräne Präsenz – auch in heiklen, asymmetrischen oder hochsensiblen Situationen
  • Nachhaltiger Verhandlungserfolg – ohne sich selbst zu verbiegen oder gar aufzugeben

Wenn es darauf ankommt – hat Ihre Verhandlungs-Position ein stabiles Fundament?

  • Sie verhandeln aus einer schwächeren Position – z. B. bei wirtschaftlicher Abhängigkeit
  • Es geht um viel – und der Erwartungsdruck ist hoch
  • Es gibt emotionale Bindungen zum Thema oder zur Person – welche die Klarheit erschweren
  • Sie möchten ein strategisch wichtiges Ergebnis erreichen, ohne die Beziehung zu gefährden

„Verhandlungserfolg wird nur in geringem Umfang durch die objektive Qualität der Argumente bestimmt – sondern vor allem durch Vorbereitung, Haltung, Präsenz und psychologische Kompetenz der Verhandlungspartner.“


Verhandlungskompetenz ist trainierbar – und lohnt sich schneller als jede andere Führungskompetenz

Oft unterschätzen Führungskräfte, wie stark die eigene Wirkung, Kommunikationsfähigkeit und Selbststeuerung das Ergebnis beeinflussen – gerade dann, wenn der Verhandlungspartner nicht „mitspielt“.

Im Verhandlungs-Coaching arbeiten wir konkret daran, dass Sie in schwierigen Situationen:

  • Klar und verbindlich bleiben – auch wenn’s emotional wird
  • Flexibel reagieren – ohne das Ziel und die Rahmenbedingungen aus dem Auge zu verlieren
  • Strategisch denken – und dabei Ihr ‚Bauchgefühl‘ als Ratgeber mit integrieren
  • Authentisch und wirkungsvoll auftreten – ohne den eigenen Unsicherheiten und Hoffnungen blind zu folgen

Der Nutzen und die Grenzen der Harvard-Methode – und warum Sie oft mehr brauchen

Das Harvard-Konzept ist bekannt für faire, lösungsorientierte Verhandlungen. Es funktioniert hervorragend – wenn beide Seiten mitspielen.
Doch in der Realität trifft man häufiger auf harte Verhandlungspartner, versteckte Machtspiele und asymmetrische Machtpositionen und Interessenlagen.

  • Wenn beide Seiten das Harvard-Modell nutzen → Win-Win möglich
  • Wenn nur eine Seite fair bleibt → strategischer Nachteil wahrscheinlich
  • Mit professioneller Vorbereitung → souveräne Steuerung auch in schwierigen Setups

Drei Formen der Unterstützung bei Verhandlungen – je nach Ihrem Bedarf

1. Verhandlungs-Coaching

Die Weiterentwicklung Ihrer Verhandlungskompetenz steht im Vordergrund: Sie reflektieren Ihr Verhalten & entwickeln wirksame Alternativen – parallel zur laufenden Verhandlung

2. Shadow Negotiation

Im Hintergrund begleite ich Ihre Vorbereitung und den Verhandlungsprozess, analysiere die Gegenseite (Profiling) & entwickle maßgeschneiderte Strategien für Sie.

3. Aktive Beteiligung

Bei Bedarf begleite ich die Verhandlung persönlich oder trete beratend in direkten Kontakt mit der Gegenseite


Warum mit mir?

✔ Langjährige Erfahrung in komplexen Verhandlungsprozessen – auch in internationalen & interkulturellen Kontexten
✔ Fundiertes psychologisches Know-how – auch für das, was unausgesprochen bleibt
Aikido-Ansatz in der Verhandlungsführung – kooperative Flexibilität und hohe Professionalität statt plumpe Konfrontation
✔ Empathisch, analytisch, souverän – für verbindende Klarheit in emotional aufgeladenen Situationen

Mein Verhandlungs-Stil: ruhig, klar, wirkungsvoll – und situativ angepasst

Hohe Verhandlungskompetenz hat nach meiner Erfahrung sehr viel mit Aikido und wenig mit Karate gemeinsam, zwei Budo-Kampfkünste, die ich selbst viele Jahre praktiziert habe. Bei Karate kommt es neben Technik vor allem auf Schnelligkeit und Kraft an, und das Ziel ist es, den Gegner schnell zu besiegen. Aikido hingegen fokussiert darauf, die Energie des Partners ‚aufzunehmen‘und ist vom Respekt für den Trainingspartner geprägt. Das Ziel ist es, ihm durch eine überlegene Technik klar zu machen, dass er bei einem (unfairen) Angriff nicht gewinnen kann.

Ganz ähnlich sollte eine konstruktive Verhandlung nicht vom „Gewinnen Wollen“ eines Verhandlungspartners geprägt sein, sondern vom respektvollen Umgang miteinander. In der Praxis heißt das, dass die unterschiedlichen Interessenlagen der Verhandlungspartner im Verhandlungsergebnis berücksichtigt werden – wobei ein mögliches Machtgefälle zwischen den Verhandlungsparteien hier natürlich auch Einfluss hat. Das heißt für die einzelne Verhandlungspartei: Es geht darum, die Interessenlage des Verhandlungspartners zu berücksichtigen, die Energie der Situation aufzunehmen – und so zu lenken, dass eine gemeinsame Lösung möglich wird.

Gleichzeitig sollte man aber auch immer mit der Möglichkeit rechnen, dass ein Verhandlungspartner unkooperativ oder sogar unfair verhandelt. Wenn sich das abzeichnet, sind Einflussmöglichkeiten wichtig, um den Verhandlungspartner wieder zur Rückkehr zur kooperativen Verhandlung zu ‚motivieren‘. Profiling kann hier die entscheidenden Hinweise geben. Wenn dies nicht gelingt, ist es unverzichtbar, auch ‚harte‘ Verhandlungstechniken glaubwürdig umsetzen zu können. Ansonsten ist ein schlechtes Verhandlungserbegnis vorgezeichnet.


Lassen Sie uns sprechen

Vereinbaren Sie ein vertrauliches Erstgespräch – und machen sich einen eigenen Eindruck, wie hilfreich innere Stabilität in herausfordernden Verhandlungs-Situationen sein kann.